Ein gesundes Selbstvertrauen ist nicht jedem gegeben. Allerdings wissen nur wenige, was es damit wirklich auf sich hat. Denn der wahre Ursprung für ein vermindertes Selbstwertgefühl findet sich in den ersten Lebensjahren eines Menschen. Hier wird der Grundstein gelegt, ob es einen später im Erwachsenenleben leichter fallen wird oder aber ob man sich das Selbstvertrauen hart erarbeiten muss. Generell kann an dieser Stelle jedoch schon einmal festgehalten werden, dass ein jeder für sich selbst verantwortlich ist und damit auch dafür Sorge tragen muss, wie man sich den Widrigkeiten des Lebens stellt.
Das Geheimnis um das Urvertrauen
Forschungen zufolge sind Kinder und später auch Erwachsene nicht sehr selbstbewusst, wenn die ersten zwei bis drei Lebensjahre zu einschneidend waren. Mangelndes Urvertrauen entsteht, wenn die Eltern sich nicht um das Kind kümmern. Es vernachlässigen und kein liebevolles Umfeld bieten. Ein weiteres Beispiel sind Heimkinder, die in den ersten Lebensmonaten keine feste Bezugsperson wie die eigene Mutter hatten. Stetig wechselnde Betreuer oder Pfleger sind Gift für die Entwicklung des Urvertrauens. Dieses entsteht nachweislich in den ersten Lebensmonaten. Dabei spielt es im Übrigen keine Rolle, ob die Bezugsperson die leibliche Mutter, der Vater oder nur die Tante ist. Wichtig ist einzig und allein, dass das Kind mindestens eine feste Vertrauensperson um sich hat und diese sich aufopferungsvoll um das Kind kümmert.
Das sorgt für Sicherheit und Geborgenheit. Eine wichtige Basis, um sich im Leben später auszuprobieren. Wer von Verlustängsten geplagt ist, hat weniger Selbstvertrauen. Doch das muss nicht zwingend heißen, dass es im späteren Leben nur zu Komplikationen kommt. Wer sich den Tatsachen stellt, kann sehr wohl auch mit etwas Verzug ein gesundes Selbstbewusstsein entwickeln. Dabei ist es wichtig, Selbstzweifel über Bord zu werfen und zuallererst sich selbst wertschätzen zu lernen. Erst dann kann diese Einstellung auch für Außenstehende spürbar und sichtbar werden.
Gemeinsame Interessen verbinden
Grundlegend sind gemeinsame Interessen bei der Findung von Freunden essenziell. Das schafft eine gute Basis, um zunächst nicht allzu persönliche Dinge besprechen oder teilen zu müssen. Die jungen Leute von heute beispielsweise begeistern sich zunehmen für eSport und zocken gemeinsam online verschiedene Spiele. Hier bilden sich gern sogenannte Clans. Eine feste Gruppe, die gemeinsam online spielt und sich nebenbei mehr und mehr auch über andere Dinge austauscht. Nicht nur die Leidenschaft für das online Game steckt ihnen im Blut, sondern der heimliche Kick, wenn es bei den Spielen um mehr als nur die Ehre geht. Das ist der Fall, wenn online Casino Spiele in den Fokus rücken. Die Ausschüttung von Dopamin bei Online Casinos ist keine Seltenheit – birgt allerdings auch eine gewisse Gefahr in sich. Denn der Botenstoff kann regelrecht süchtig machen.
So weit lassen es jedoch die meisten natürlich nicht kommen. Sie vergnügen sich lieber gemeinsam bei Spielen, bei denen man entweder gemeinsam ein Ziel verfolgt oder sich sogar für Meisterschaften qualifiziert.
Die Königsdisziplin des Selbstwertgefühls: Nein sagen!
Was viele ebenso nicht wissen, ist die Tatsache, dass man auch einmal Nein sagen muss. Viele Menschen sagen Ja und meinen eigentlich Nein. Sie trauen sich nur nicht, eine Bitte auszuschlagen, aus Angst, den anderen mit der Haltung zu verletzen. Doch nur wer hin und wieder auch Nein sagen kann, wird im Laufe der Zeit spüren, dass weder das Selbstbewusstsein schwindet, noch dass die Menschen einen weniger mögen. Viele stellen zu ihrer eigenen Überraschung fest, dass diese Ehrlichkeit hin und wieder viel angenehmer sein kann.
Fazit
Das eigentliche Urvertrauen ist zwar enorm wichtig für die emotionale Intelligenz und ein sicheres Selbstwertgefühl. Doch wem die Chance verwehrt wird, der muss den Kopf nicht in den Sand stecken. Es finden sich im Leben immer Mittel und Wege. Allen voran kann ein stabiler Freundeskreis vieles ersetzen. Dank gemeinsamer Interessen entwickeln sich nicht selten richtig gute Freundschaften.